Zum Sonne-Tanken ins Freie tragen?

Zum Sonne-Tanken ins Freie tragen?

Beleuchtung, Terrarium, Verhalten
Bartagamen brauchen viel Licht. Als tagaktive Steppen- und Halbwüsten-Bewohner aus Australien brauchen sie sogar sehr viel Licht. Aber nicht nur hell sollte es sein sondern auch die richtige Helligkeit (Farbtemperatur) muss es haben und Wärme und UV-Anteil müssen ebenfalls passen. In Mitteleuropa kann die Sonne im Hochsommer all das bieten. Sollte man seine Tiere an sonnigen Tagen also ins Freihe tragen? Nicht für einzelne Stunden! Wer seine Tiere nur einzelne Stunden natürliche Sonne bieten kann sollte davon besser ganz absehen. Keine Alternative zu guter Terrarium Beleuchtung Zum einen muss die Beleuchtung im Terrarium sowieso so gewählt sein, dass natürliches Sonnenlicht erst gar nicht notwendig ist. Es darf den Tieren im Terrarium an Nichts fehlen. UV Werte, Termperaturen und Helligkeit müssen im Terrarium so gut gewählt sein, dass die Tiere all…
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Badeagame

Badeagame

Einsteiger, Gesundheit, Terrarium, Verhalten
Hilfe meine Bartagame badet! Manchmal liegen Bartagamen ganz entspannt in ihrer Wasserschale oder versuchen sogar darin zu schwimmen. Sie entwickeln sich zur Badeagame. Doch was hat es mit diesem Verhalten auf sich? Unbedingt natürlich ist das ausgiebige Baden der Tiere nicht. In ihrer Heimat kennen sie Wasser meist nur als Tau oder hin und wieder als Pfütze nach Regen. Viele Badegelegenheiten bieten sich da nicht. Es ist auch im Terrarium, wo fast alle Tiere eine Wasserschale haben, eine große Ausnahme wenn einzelne Tiere freiwillig baden gehen. Daher sollte man ein paar mögliche Ursachen prüfen um auf Nummer sicher zu gehen. Parasitenbefall Eine durchaus mögliche Ursache für übermäßiges Baden kann ein akuter Parasitenbefall sein. Aus der Schlangen-Haltung wissen wir, dass Tiere mit Hautmilben häufig viel Zeit im Wasser verbringen. Vermutlich versuchen…
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Bartagame kratzt an Scheibe

Bartagame kratzt an Scheibe

Einsteiger, Terrarium, Verhalten
Manchmal fangen Bartagamen plötzlich an wie verrückt an der Scheibe des Terrariums zu kratzen. Das kann beunruhigend wirken aber auch störend werden. Als Halter fragt man sich natürlich, warum das Tier das macht und wie man darauf reagieren sollte. Das Konzept, dass Scheiben durchsichtig sind man aber nicht durchgehen kann, können Bartagamen nicht verstehen und auch nicht lernen. Auch nach Jahren nicht. Für das Kratzen an der Scheibe können eine ganze Reihe von Ursachen in Frage kommen. Mögliche Ursachen Unharmonische Gruppe Bartagamen sind grundsätzlich Einzeltiere. Viele Leute versuchen dennoch die Tiere in Gruppen zu halten. Das kann unter Umständen funktionieren wenn einige Bedingungen gegeben sind: Das Terrarium sehr groß dimensioniert ist, die Geschlechter der Gruppe richtig verteilt sind, die Einrichtung entsprechend mehrere gleichwertige Sonnenplätze bietet etc. Mehr zur Gruppenhaltung unter:…
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Bartagame frisst nach der Winterruhe nicht

Bartagame frisst nach der Winterruhe nicht

Ernährung, Gesundheit, Verhalten
Wenn die Tiere nach einer ausgiebigen Winterruhe im Frühling wieder erwachen reagieren sie sehr unterschiedlich. Manche starten eher träge in die neue Saison. Andere sind sofort aufgeweckt, fressen fleißig und folgen bald dem durch die Winterruhe angestoßenen Fortpflanzungstrieb. Gerade wenn Tiere nach der Winterruhe eher lethargisch und träge sind kann das für den Halter aber beunruhigend wirken. Hier heißt es zunächst mal Ruhe zu bewahren. Zustand des Tieres prüfen Zunächst sollte man den Zustand des Tieres nach der Winterruhe prüfen. Ist die Schwanzwurzel eingefallen oder wirkt das Tier abgemagert? Werden die Tiere bei den richtigen Temperaturen überwintert und sind gesund sollten sie kaum Gewicht verloren haben. Die Verdauung und der Stoffwechsel ganz allgemein sind ja während der Winterruhe heruntergefahren. Wenn das Tier nach der Winterruhe abgemagert aussieht und lethargisch und…
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Winterruhe

Winterruhe

Gesundheit, Verhalten
Bartagamen benötigen zwei bis vier Monate Winterruhe. In dieser Zeit ziehen sich die Tiere zurück. Bei 12 - 17°C im Terrarium fahren sie ihren Stoffwechsel komplett herunter und ruhen gut versteckt. Die Tiere brauchen diese Phase als Erholung und um ihren natürlichen Rhythmus einhalten zu können. Das Ende der Winterruhe läutet ein neues aktives Jahr und den Beginn der Paarungszeit ein. Vorbereitung der Winterruhe Kotuntersuchung - Parasiten während der Winterruhe Röhrchen für Stuhlprobe Die Winterruhe stellt einerseits eine Erholung für die Tiere dar, ist aber auch eine Gefahr für geschwächte Tiere. Parasiten oder andere Krankheiten können ein ruhendes Tier schwer schädigen oder ihm das Leben kosten. Daher muss Anfang September eine Kotprobe entnommen werden. Die Auswertung der Kotprobe kann über einen reptilienkundigen Tierarzt oder direkt bei einem geeigneten Labor geschehen.…
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Herkunft

Herkunft

Einsteiger, Terrarium, Verhalten
Die Verbreitung der Bartagamen verteilt sich auf den ganzen Kontinent Australien. Im Laufe der Zeit haben sich dabei mehrere, teilweise nur schwer voneinander zu unterscheidende, Arten herausgebildet. Aus der Terrarienhaltung bekannt sind dabei vor allem die Art Pogona vitticeps (Streifenköpfige Bartagame), die als "normale" Form der Bartagame geführt wird, und die kleinere Version Pogona henrylawsoni (Zwergbartagame). Nr. 1: Pogona microlepidota (Kimberly Bartagame)Nr. 2: Pogona henrylawsoni (Zwergbartagame)Nr. 3: Pogona barbata (Östliche Bartagame)Nr. 4: Pogona vitticeps (Streifenköpfige Bartagame)Nr. 5: Pogona minor (Westliche Bartagame)Nr. 6: Pogona minima (Kleine Bartagame)Nr. 7: Pogona nullarbor (Nullarbor Bartagame) Die Tiere leben in den Steppen und Halbwüsten Australiens wo sie als tagaktive Ansitzjäger auf erhöhten Positionen sitzen und auf Beute warten. Wenn es den Tieren zu heiß wird ziehen sie sich zeitweise in den Bodengrund zurück. Sie können…
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Einzel- oder Gruppenhaltung?

Einzel- oder Gruppenhaltung?

Einsteiger, Terrarium, Verhalten
Bartagamen sind grundsätzlich Einzeltiere. Daher auch die Empfehlung diese Tiere als Einzeltiere zu halten! Risiken der Gruppenhaltung Es sind einige Fälle bekannt in denen eine Gruppe, die über viele Jahre hinweg harmonisch zusammengelebt hat, sich von einen Tag auf den anderen überhaupt nicht mehr vertragen hat. Die Tiere begannen wild zu kämpfen was zu schweren Verletzungen führte und es erforderlich machte, sie sofort und dauerhaft zu trennen. Für viele Halter ist es unmöglich die Tiere plötzlich getrennt zu halten. Dazu fehlt meistens der Platz und die Ressourcen. Wer diese Tiere als Gruppe hält muss aber jederzeit damit rechnen, dass sich die Tiere nicht mehr verstehen und getrennt werden müssen. Sollte ein Männchen in der Gruppe sein ist die Nachzucht sicher ein eigenes Risiko. Zum einen ist die Nachfrage nach Bartagamen…
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